| Technik und Design Pädagogische Hochschule Salzburg |
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![]() → zurück zur Kursübersicht Holz, Papier, Ton Was gehört ins Portfolio? Kurze Projektbeschreibung Was haben Sie sich vorgenommen? Wie soll das Werkstück aussehen, welche Funktion soll es erfüllen? Was macht Ihre Idee speziell? Material- und Werkzeugsliste Alles(!), was Sie für die Arbeit an Ihrem Werkstück brauchen. Vorgehen Beschreiben Sie Schritt für Schritt Ihr Vorgehen – so, dass andere aufgrund der Beschreibung das Projekt nachmachen könnten (und Sie in drei Jahren noch wissen, was Sie gemacht haben). Reflexion Ist alles so geworden, wie Sie es geplant haben? Was ging einfach, wo sind Schwierigkeiten aufgetreten, wie haben Sie sie gelöst? Was haben Sie gelernt (was Sie vielleicht noch nicht konnten/wussten)? Worauf würden Sie nächstes Mal besonders achten? Überlegung zum Einsatz in der Volksschule Denken Sie, dass Sie Ihr Projekt in dieser Form auch in der Volksschule durchführen könnten? Wenn nein: Wie könnten Sie es altersadäquat abändern? Workloads Skizzen, Photos von „Hausaufgaben“ usw. (vgl. jeweils die Hinweise in der Portfoliovorlage) / Formale Anforderungen an das Portfolio Sprache Bitte formulieren Sie ganze Sätze - nicht nur stichpunktartige Mitschriften, die Sie später selbst nicht mehr verstehen. Fehlerfreie Rechtschreibung und korrekte Zeichensetzung sind selbstverständlich. Nomen werden großgeschrieben, Verben und Adjektive klein, zusammengesetzte Substantive zusammen („Tonarbeiten“, nicht „Ton arbeiten“). Der Unterschied zwischen „dass“ und „das“ sollte bekannt sein, ebenso die Vergangenheitsformen von unregelmäßigen Verben (Holz wird z.B. „geschliffen“, nicht „geschleift“)… Vorteilhaft ist es auch, die Namen der Lehrpersonen oder der eigenen Hochschule korrekt zu schreiben. Sachlichkeit Bemühen Sie sich um sachliche (Fach-)Sprache. Zentrale Fachbegriffe müssen vorkommen, ggfs. erklärt werden und natürlich richtig wiedergegeben sein (auch hier wieder ein paar Beispiele aus Portfolios früherer Semester: es heißt Spanplatte, nicht Spannplatte oder Schallplatte; Schlicker, nicht Schlick; Kaolin, nicht Karolin, Quarzsand, nicht Quarksand, glasieren, nicht klassieren usw.). Wenn Sie etwas nicht sicher wissen, fragen Sie bitte nach oder recherchieren Sie den Begriff. Redlichkeit Das Portfolio ist eine Materialsammlung für Ihren eigenen Gebrauch, keine wissenschaftliche Arbeit. Sie können deshalb von mir aus auch auf vorhandene Texte zurückgreifen - dann schreiben Sie aber bitte zumindest die Quelle dazu. Wenn Sie sich erstmal ungekennzeichnetes copy&paste als Arbeitsmethode angewöhnen, machen Sie das auch später, wenn die Ansprüche an die Texte und an die eigene wissenschaftliche Leistung steigen, und dann kommen Sie damit in Teufels Küche. Sorgfalt Lesen Sie Ihren Text nach dem Verfassen nochmal durch! Bei der Gelegenheit kann man gerne auch noch auf ein gutes Layout achten (z.B. überall gleiche Abstände zwischen Überschriften und Text; einheitliche Schriftarten und -größen...). Sonstiges Ein Inhaltsverzeichnis ist bei einem so kurzen Text wie dem Portfolio nicht unbedingt nötig, schadet aber nicht und hilft Ihnen, auf einen Blick zu sehen, wenn Inhalte fehlen. / Zur Abgabe speichern Sie Ihr Portfolio bitte als PDF - dann kommt bei mir alles so an, wie Sie es formatiert haben, unabhängig vom verwendeten Textverarbeitungsprogramm, und sieht nicht aus wie Kraut und Rüben. |
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